Kästners Leben im Überblick

1899 23. Februar Erich Kästner in Dresden geboren
1906 Einschulung in die Volksschule in Dresden
1911 Erste Theaterbesuche mit der Mutter in Dresden1913 Konfirmation – Eintritt in Freiherrlich von Fletscher’sche Lehrer-Seminar in Dresden
1914 Reise mit Mutter und Cousine Dora an die Ostsee
1917 Einberufung zum Militär
1918 Entlassung aus dem Militärdienst – Abschlusskursus im Strehlener Lehrerseminar
1919 Hospitant im König-Georg-Gymnasium – Erste Gedichtveröffentlichung in der Theaterzeitschrift „Der Zwinger“ – Abitur am König-Georg-Gymnasium in Dresden – Goldenes Stipendium der Stadt Dresden – Zum Wintersemester Studienbeginn in Leipzig (Germanistik, Geschichte, Philosophie, Theatergeschichte, Zeitungskunde, französische Literatur)
1920 Veröffentlichung von drei Gedichten in „Dichtungen Leipziger Studenten“ – Erste Zeitungsartikel
1921 Sommersemester in Rostock – Bekanntschaft mit Ilse Beeks – Wintersemester in Berlin
1922 Studium in Leipzig – Famulus und Senior bei Professor Albert Köster – Besuch des Zeitungswissenschaftlichen Instituts Werkstudent – Anstellung an der „Neuen Leipziger Zeitung“ vorher Leipziger Tageblatt
1923 Beginn der Freundschaft mit Erich Ohser
1924 Erste Veröffentlichung im „Tage-Buch“
1925 Promotion (Thema: Die Erwiderungen auf Friedrichs des Großen Schrift “De la littérature allmende“) – Veröffentlichungen in „Vossische Zeitung“, „Berliner Tageblatt“, „Dresdener Neueste Nachrichten“, „Prager Tageblatt“, „Plauener Volkszeitung“, „Beyers für alle“, „Querschnitt“, „Die literarische Welt“
1926 Erste Auslandsreise zusammen mit der Mutter (Italien, Schweiz)
1927 Kündigung bei der „Neuen Leipziger Zeitung“ – Erste Veröffentlichung in der „Weltbühne“ – Bekanntschaft mit Luiselotte Enderle – Umzug nach Berlin – Beginn der Freundschaft mit Herman Kesten – Theaterkritiker und freier Mitarbeiter u.a. für „Montag Morgen“, „Neue Leipziger Zeitung“, „Simplicissimus“
1928 Erste Reise nach Paris mit Erich Ohser – Gedichtband „Herz auf Taille“ (Verlag Curt Weller) – Bekanntschaft mit Walter Trier – Einstellung von Elfriede Mechnig als Sekretärin
1929 Gedichtband „Lärm im Spiegel“ (Verlag Curt Weller) – Kinderroman „Emil und die Detektive“ (Williams & Co) – Hörspiel „Leben in dieser Zeit“ mit Musik von Edmund Nick (Chronos Verlag Martin Mörike)
1930 Gedichtband „Ein Mann gibt Auskunft“  (Verlag Curt Weller) – Bühnenfassung „Emil und die Detektive“ (Chronos Verlag Martin Mörike) – Drehbuch „Emil und die Detektive“ mit Emmerich Pressburger und Billy Wilder als Mitautoren, (Regie: Gerhard Lamprecht, Ufa) – Veröffentlichung in „Junge deutsche Dichtung“ Hrsg. K. Virneburg (Eigenbrödler-Verlag) – Veröffentlichung in „Das blaue Auge“ Hrsg. Erich Knauf (Büchergilde Gutenberg)
Reise in die Sowjetunion mit Erich Ohser
1931 Roman „Fabian“ (DVA) – Kinostart „Emil und die Detektive“ (Regie: Gerhard Lamprecht) – Mitarbeit am Drehbuch „Das Ekel“ nach dem Bühnenstück „Der Igel“ von Hans Reimann und Toni Impekoven (Regie: Franz Wenzler) – Songtexte zum Film „Die Koffer des Herrn O.F.“ (Regie: Alexis Granowsky) – Ehrende Erwähnung bei der Kleist-Preisverleihung – Kinderroman „Pünktchen und Anton“ (Williams & Co.)
Versuch der Initiierung einer Winterhilfe-Aktion – Wahl in den PEN-Club – Erste eigene Wohnung in Berlin-Charlottenburg, Roscherstraße – Kinderroman „Der 35. Mai“ – Bilderbuch „Das verhexte Telefon“ mit Zeichnungen von Walter Trier (Williams & Co.)
1932 Bühnenfassung „Pünktchen und Anton“ bei Max Reinhardt, Berlin – Gedichtband „Gesang zwischen den Stühlen“ (DVA) – Veröffentlichung in „30 neue Erzähler des neuen Deutschland“ Hrsg. – Wieland Herzfelde (Malik)
1933 Kinderroman „Das fliegende Klassenzimmer“ (DVA, später Atrium) – Publikationsverbot in Deutschland – Anwesenheit bei der Bücherverbrennung in Berlin – Erste Verhaftung durch die Gestapo
1934 Roman „Drei Männer im Schnee“ (Rascher) – Kinderroman „Emil und die drei Zwillinge“ (Atrium) – Ablehnung eines Angebot von der Reichsschrifttumskammer, eine vom Propagandaministerium finanzierte Zeitschrift für Emigranten herauszugeben
1935 Roman „Die verschwundene Miniatur“ (Atrium) – Verfilmung von „Emil und die Detektive“ in England (Regie: Milton Rosmer) – Bekanntschaft mit der Schauspielerin Herti Kirchner
1936 Gedichtband „Ericht Kästners lyrische Hausapotheke“ (Atrium Verlag) – Reise nach Davos – Romanfragment „Der Zauberlehrling“ – Verfilmung von „Drei Männer im Schnee“ in Schweden (Regie: Tancred Ibsen und Ragnar Arvedson) – Veröffentlichung in „Modern German Verse. An Anthology.“ Hrsg. A. Weiner und F. Gross, London
1937 Zweite Verhaftung in Berlin Reise nach Bad Reichenhall und täglicher Grenzübergang nach Salzburg zum Treffen mit Walter Trier – Vorbereitung des heiteren Romans „Georg und die Zwischenfälle“
1938 Roman „Georg und die Zwischenfälle“ (späterer Titel: Der kleine Grenzverkehr, Atrium) – Nacherzählung „Till Eulenspiegel“ (Atrium) – Verfilmung von „Drei Männer im Schnee“ in Amerika (Paradise for three) (Regie: Edward Buzzell) – Reise nach London
1939 Romanfragment „Der Doppelgänger“ – Tod Herti Kirchners durch Autounfall – Verfilmung von „Verwandte sind auch Menschen“ nach einem Bühnenstück von Eberhard Foerster alias Erich Kästner (Regie: Hans Deppe)
1940 „Chauvelin oder Lang lebe der König!“ 1. Akt – Komödie „Das Haus Erinnerung“ – Verfilmung von „Frau nach Maß“ nach einem Bühnenstück von Eberhard Foerster alias Erich Kästner (Regie: Helmut Käutner) – Uraufführung von „Das lebenslängliche Kind“ von Robert Neuner alias Erich Kästner nach dem Roman „Drei Männer im Schnee“
1942 Drehbuch „Münchhausen“ für Jubiläumsfilm der Ufa unter Pseudonym Berthold Bürger – Drehbuch „Der kleine Grenzverkehr“ (Regisseur: Hans Deppe, Ufa) – Filmtreatment „Das doppelte Lottchen“ – Schreibverbot für Deutschland und das Ausland – Verfilmung von „Der Seniorchef“ nach der Komödie „Seine Majestät Gustav Krause“ von Eberhard Foerster alias Erich Kästner (Regie: Peter Paul Brauer)
1943 Komödie „Zu treuen Händen“ – Mitarbeit am Drehbuch „Ich vertraue Dir meine Frau an“ (Regie:
Kurt Hoffmann) – Uraufführung des Films „Münchhausen“ in Berlin (Regisseur: Josef von Baky)
Verfilmung von „Der kleine Grenzverkehr“ (Regie: Hans Deppe)
1944 Zerstörung der Wohnung durch Bombenangriff – Einzug bei Luiselotte Enderle – Veröffentlichung in „Herz an der Rampe. Ausgewählte Chansons, Songs und Dichtungen ähnlicher Art“ Hrsg. H.Jahn und K. Kost, Buenos Aires – Veröffentlichung in „Les Bannis. Poèmes. Trad. de l’allemand par Amor.“ Éditions de Minuit, Paris)
1945 Mit Filmexpedition von Harald Braun (Ufa) nach Mayrhofen – Kurzer Aufenthalt in Schliersee
Veröffentlichung in „Deutsche Gedichte von Goethe bis zur Gegenwart“ (Volk und Wissen) – Gründung des Kabaretts „Die Schaubude“ in MünchenFeuilletonleiter „Die Neue Zeitung“ in München
1946 Erste Wohnung in München – Erste Ausgabe des „Pinguin“ – Gedichtauswahl „Bei Durchsicht meiner Bücher“ (Rowohlt; Atrium) – Erste Reise nach dem Krieg nach Berlin und Dresden – Wiedersehen mit den Eltern – Herausgabe „Kurt Tucholsky: Gruß nach vorn“ (Rowohlt)
1947 Teilnahme am Internationalen PEN-Kongreß in Zürich – Aufgabe der Tätigkeit für die Neue Zeitung
1948 „Der tägliche Kram, Chansons und Prosa 1945-1948“ (Verlag Cecilie Dressler, Berlin; Atrium Verlag, Zürich) – Epigramme „Kurz und bündig“ (Oltner Bücherfreunde) – Uraufführung der Komödie „Zu treuen Händen“ in Düsseldorf von Melchior Kurtz alias Erich Kästner (Chronos Verlag Martin Mörike)
1949 Bilderbuch „Die Konferenz der Tiere“ nach einer Idee von Jella Lepman (Europa-Verlag) – Kinderroman „Das doppelte Lottchen“ (Verlag Cecilie Dressler, Berlin; Atrium Verlag, Zürich) – Bekanntschaft mit Friedel Siebert
1950 Drehbuch „Das doppelte Lottchen“ (Regisseur: Josef von Baky) – Deutsche Dialoge für den Film „All About Eve“ (Regie Joseph L. Mankiewicz) – Bundesfilmpreis für „Das doppelte Lottchen“ Engagement gegen das Schmutz- und Schundgesetz – Nacherzählung „Der gestiefelte Kater“ (Atrium; Ueberreuter)
1951 Wahl zum Präsidenten des Deutschen PEN-Zentrum (West) – Gründung des Kabaretts „Die kleine Freiheit“ in München (Leitung: Trude Kolman) – Nacherzählung „Münchhausen“ (Atrium; Ueberreuter) – Tod der Mutter in Dresden
1952 „Die kleine Freiheit – Chansons und Prosa von 1949-1952“ (Cecilie Dressler; Atrium) – Japanische Verfilmung von „Das doppelte Lottchen“ (Regie: Koji Shima) – Vorwort zu „Paul Hazard: Kinder, Bücher und große Leute“ – (Hoffmann & Campe)
1953 Umzug in München von Schwabing in den Herzogpark – Verfilmung von „Pünktchen und Anton“ (Regie: Thomas Engel) – Britische Verfilmung von „das doppelte Lottchen“ (Regie: Emeric
Pressburger)
1954 Filmdrehbuch „Das fliegende Klassenzimmer“ (Regie: Kurt Hoffmann, Carlton-Film) – Nacherzählung „Die Schildbürger“ (Atrium; Ueberreuter) – Neuverfilmung von „Emil und die Detektive“ (Regie: Robert Adolf Stemmle) – Verfilmung von „Die verschwundene Miniatur“ (Regie: Carl Heinz Schroth)
1955 Gedichtband „Die dreizehn Monate“ (Cecilie Dressler; Atrium) – Gedichtauswahl „Der Gegenwart ins Gästebuch“ (Büchergilde Gutenberg) – Verfilmung „Drei Männer im Schnee“ in Österreich (Regisseur: Kurt Hoffmann)
1956 Nacherzählung „Don Quichotte“ (Cecilie Dressler; Atrium) – Verleihung des Literatur-Preises der Stadt München – Komödie „Die Schule der Diktatoren“ (Cecilie Dressler; Atrium) – „Eine Auswahl. Verse und Prosa.“ (Cecilie Dressler) – Japanische Verfilmung von „Emil und die Detektive“ (Regie: Mitsuo Wkasugi) – Neuverfilmung von „Der kleine Grenzverkehr“ unter dem Titel „Salzburger G’schichten“ (Regie: Kurt Hoffmann)
1957 Uraufführung „Die Schule der Diktatoren“ in den Kammerspielen München (Regie: Hans Schweikart) – Verleihung des Georg Büchner-Preises in Darmstadt – Kindheitserinnerungen „Als ich ein kleiner Junge war“ (Cecilie Dressler; Atrium) – Geburt des Sohnes Thomas – Tod des Vaters – Herausgabe „Paul Flora: Menschen und andere Tiere. An die Leine genommen von Erich Kästner“ (R. Piper) – Herausgabe „Heiteres von E.O.Plauen“ (Fackelträger)
1958 Rede zum 25. Jahrestag der Bücherverbrennung auf dem PEN-Kongreß in Hamburg – Uraufführung „Das Haus Erinnerung“ in den Kammerspielen München (Regie: Hans Schweikart) – „Über das Nichtlesen von Büchern. Ein imaginärer Vortrag“ (Börsenverein des Deutschen Buchhandels) – Herausgabe „Heiterkeit in Dur und Moll. Deutscher Humor der Gegenwart in Wort und Bild“ (Fackelträger) – Brasilianische Verfilmung von „Emil und die Detektive“ (Regie: Alberto Pieralisi) – Unterzeichnung des Appells vom Komitee Kampf dem Atomtod – Teilnahme an Münchener Großkundgebung gegen die Atomare Bewaffnung der BRD
1959 „Gesammelte Schriften“ 7 Bd. Gesamtausgabe (Cecilie Dressler; Atrium) – Herausgabe „Heiteres von Walter Trier“ (Fackelträger) – „Große Zeiten – kleine Auswahl“ Hrsg. von Friedrich Rasche. (Fackelträger) – Vorwort zum Bildband „Oh, diese Katzen“ (Umschau Verlag) – Großes Bundesverdienstkreuz
1960 Verleihung der Hans Christian Andersen-Medaille in Luxemburg durch das Internationale Kuratorium für das Jugendbuch – Veröffentlichung des Drehbuchs „Münchhausen“ (Fischer Bücherei) – Herausgabe „Heiterkeit kennt keine Grenzen. Ausländischer Humor der Gegenwart in Wort und Bild“ (Fackelträger) – Fernsehspiel „Pünktchen und Anton“ (Regie: Udo Langhoff, NWDR) – Amerikanische Verfilmung von „Das doppelte Lottchen“ (Regie: David Swift)
1961 Tagebuch „Notabene 45“  (Cecilie Dressler; Atrium) – Nacherzählung „Gullivers Reisen“ (Ueberreuter) – Vier Vorlesungen in der Wiener Stadthalle – Erkrankung an Ischias – Einlieferung in die Medizinische Universitätsklinik München mit Tbc – „Das Erich Kästner-Buch. Gedichte und Prosa“ Ausgewählt von Rolf Hochhuth (Bertelsmann Lesering) – Vorwort zu „Clara Asscher-Pinkhoff: Sternkinder“ (Cecilie Dressler) – Verfilmung von „Das doppelte Lottchen“ in Amerika (The parent trap; Regie: David Swift)
1962 Sanatoriumsaufenthalt in Agra im Tessin – Drehbuch „Liebe will gelernt sein“ nach dem Lustspiel „Zu treuen Händen“ – Kinderbuch „Das Schwein beim Friseur und anderes“ (Cecilie Dressler; Atrium) – Gedichtauswahl „Wieso warum? Ausgewählte Gedichte 1922-1955“ (Aufbau) – Vorwort von „E:G.Linfield/E.Larsen: England vorwiegend heiter.“ (Bassermann; später Fackelträger) – „Emil und die Berliner Jungen“ als Lesebuch für den Deutschunterricht in sowjetischen Schulen (Ucpedgiz, Moskau) – „Malenkaja Swoboda. Gedichte.“ Hrsg. Ilja Fradkin. (Moskau) – Herausgabe „Heiterkeit braucht keine Worte. Humor der Welt im Bild“ (Fackelträger) – Wahl zum Ehrenpräsidenten des deutschen PEN-Clubs
1963 Kinderroman „Der kleine Mann“ (Verlag Cecilie Dressler, Berlin; Atrium Verlag, Zürich) – Filmstart von „Liebe will gelernt sein“ (Regie: Kurt Hoffmann) – Rückkehr nach München aus dem Tessin – Gedichtauswahl „Let’s Face it“ (Jonathan Cape Ltd., London) – „Von Damen und anderen Weibern“ Hrsg. Alexander Blase (Fackelträger Verlag, Hannover) – „Die gesammelten Jugendromane in 8 Bänden.“ (Iwanami Skoten Verlag, Tokio) – Jugendliteraturpreis in Japan für die gesammelten Jugendroman übersetzt von Kenji Takahash – Neuverfilmung von „Emil und die Detektive“ in Amerika (Regie: Peter Tewksbury)
1964 Sanatoriumsaufenthalt in Agra – Eröffnung der Kästner-Ausstellung des Goethe-Instituts in der Internationalen Jugendbibliothek in München – Amerikanische Verfilmung von „Emil und die Detektive“ (Regie: Peter Tewksbury)
1965 Reise zur Eröffnung der Kästner-Ausstellung in Stockholm Herausgabe „Heiterkeit in vielen Versen“ (Fackelträger) – Verbrennung von Kästners Büchern durch Mitglieder des Evangelischen Jugendbundes für entschiedenes Christentum in Düsseldorf
1966 Reise zur Kästner-Ausstellung in Kopenhagen – „Kästner für Erwachsene“ Hrsg. Rudolf Walter Leonhardt (S. Fischer) – Erster Preis im internationalen Humoristenwettbewerb der bulgarischen Jugendzeitschrift – Narodna Mladesch für den Beitrag „Ist Existentialismus heilbar?“ – Biografische Fernsehsendung in München „Alle mal herhören … Auch die, die schwerhören“ (Regie: Kurt Wilhelm)
1967 Kinderroman „Der kleine Mann und die kleine Miss“ (Cecilie Dressler; Atrium) – Vorwort von „Martin Morlock: Regeln für Spielverderber“ (Scherz) – „Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühen?“ Hrsg. Walter Püschel. Mit Zeichnungen von Herbert Sandberg und einer Schallplatte von Ernst Busch. (Eulenspiegel) – Ernennung zum Ehrenstenographen des Österreichischen Stenographenverbandes – Lesung im Gobelinsaal des Zwingers in Dresden – Reise zur Kästner-Ausstellung in Den Haag
1968 Literaturpreis Deutscher Freimaurer in Kassel mit Überreichung des Lessing-Rings – Mildred L. Batchelder Award für amerikanische Ausgabe von „Der kleine Mann“ (The Little Man)
1969 Ehrenmitglied der Internationalen Jugendbibliothek in München – Ehrenmitglied der Wilhelm Busch-Gesellschaft in Hannover – „Ernst Busch singt und spricht Erich Kästner.“ – Zeichentrickfilm „Die Konferenz der Tiere“ (Regie und Drehbuch: Curt Linda)
1970 Kultureller Ehrenpreis der Stadt München  „Kästner anekdotisch.“ Hrsg. Luiselotte Enderle (Kindler)
1971 Fernsehspiel „Seine Majestät Gustav Krause“ nach der gleichnamigen Komödie von Eberhard Foerster alias Erich Kästner (Regie: Günter Gräwert)
1972 Veröffentlichung der Dissertation „Friedrich der Große und die deutsche Literatur“ (W. Kohlhammer)
1973 Neuverfilmung von „Das fliegende Klassenzimmer“ (Regie: Werner Jacobs) – Neuverfilmung von „Drei Männer im Schnee“ (Regie: Alfred Vohrer)
1974 Ehrenmünze der Stadt München – Vorwort zu „Schmunzel-Schmöker für Kurzstreckenleser“ von Luiselotte Enderle – 29. Juli Tod Erich Kästners – Neuverfilmung von „Drei Männer im Schnee“ (Regie: Alfred Vohrer)
1975 Gründung der Erich Kästner-Gesellschaft in München – „Das große Erich Kästner-Buch“ Hrsg. Sylvia List (Piper)
1977 „Briefe aus dem Tessin“ (Verlag Die Arche)
1978 „Das Erich Kästner Lesebuch“ Hrsg. Christian Stich (Diogenes)
1979 Erstmalige Verleihung des Literaturpreises der Erich-Kästner-Gesellschaft an Peter Rühmkorf
1980 Verfilmung von „Fabian“ (Buch: Hans Borgelt und Wolf Gremm; Regie: Wolf Gremm)
1981 „Mein liebes, gutes Muttchen Du. Briefe und Postkarten aus 30 Jahren.“ Hrsg. Luiselotte Enderle (Albrecht Knaus)
1984 Verleihung des Literaturpreises der Erich-Kästner-Gesellschaft an Vico von Bülow (Loriot)
1986 Amerikanische Neuverfilmung von „Das doppelte Lottchen“ (Regie: Ronald F. Maxwell)
1991 Tod Luiselotte Enderles
1996 Verleihung des Erich Kästner-Preises an Gräfin Dönhoff
1999 Kästner-Jahr anlässlich seines 100. Geburtstags

© 2020 Dr. Birgit Ebbert • www.kaestner-im-netz.de